Wie ich Jin Shin Jyutsu entdeckte

Jin Shin Jyutsu ist mir im Jahr 2005, in den Anfängen meiner Krankenpflegetätigkeit im Hospiz begegnet. Dort strömte eine Kollegin die Sterbenden. Damals litt ich oft an Kieferhöhlenentzündungen, die sich schon chronifizierten. Ich war viele Winter ohne Energie und der Schmerz im Gesicht plagte mich. Erst Jahre später konnte ich  JSJ für mich erkennen und erspüren.  Mathilde, eine befreundete Krankenpflegerin,  machte mich auf einen JSJ -Selbsthilfekurs aufmerksam. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Wieder plagten mich Schmerzen im Gesicht. Doch ich nahm teil.

Nach diesem Kurs veränderte sich mein Leben. Diese komplementäre Methode hat mich so gefesselt, dass ich weitere Selbsthilfekurse, 5 Tageskurse und Themenkurse besuchte. Es verging kaum ein Tag, an dem ich nicht verschiedene Strömsequenzen an mir ausprobierte. „Erkenne mich selbst es ist…“, so schreibt Mary in ihren Selbsthilfebüchern.

Nach und nach wurden die Schmerzen im Gesicht und die Entzündungen immer weniger. Seit einigen Jahren kann ich die Winter wieder genießen und mit den Tourenskiern und mit dem Paragleiter in meinen geliebten Bergen unterwegs sein. 

Nach 7 Jahren Selbststudium und zahlreichen Kursen, bin ich nun seit Oktober 2021 zertifizierte Jin Shin Jyutsu Praktikerin.  Nun darf ich voller Freude, Dankbarkeit und Leichtigkeit meinen neuen Herzensweg gehen.

Jin Shin Jyutsu ist für mich ein Geschenk, dass ich vielen Menschen weitergeben möchte.